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Wanderausstellung und Bildband "Helden des Alltags"

Diese mittlerweile beendete Crowdfunding-Aktion könnte man mit folgenden 5 Worten zusammenfassen:

"Besondere Zeiten brauchen besondere Maßnahmen".

Doch die Geschichte beginnt schon viele Jahre vor Corona, Ausgangsbeschränkungen und allen damit verbundenen für viele sehr mühsame Begleiterscheinungen.

 

All diejenigen, die meine Ausstellung "Es war einmal ... Amerika" Anfang des Jahres 2020 in der Stadtsparkasse Barsinghausen besucht haben, wissen, dass ich viele Jahre immer wieder in die USA gereist bin, um dort meine ganz persönliche Sicht auf das Land fotografisch festzuhalten.

 

Im Jahr 2014 bei minus 8 Grad Celsius führte mich mein Weg nach New York City. Wie fast jeder Besucher, der sich auf den Weg in diese in vielerlei Hinsicht unglaubliche Großstadt macht, besuchte auch ich das 9/11 Memorial. ​Meine damaligen Eindrücke, Emotionen und Gedanken, die mich an diesem Ort überfluteten, konnte ich zu keiner Zeit in sinnvoll zusammenhängende und verständliche Worte fassen.

 

Der Wunsch all das irgendwie begreifen zu können, ließ mich nach Orten suchen, die mir dies in irgendeiner Form bieten konnten. Und so führte mich mein Weg in die Hallen des New York City Fire Departments, wo mir Menschen, Fahrzeuge und Bilder begegneten, die bis heute nicht vergessen konnte. Welche unglaublichen menschlichen Kräfte wurden allein bei den Einheiten der Feuerwehr aktiviert, um solch einer unvorhersehbaren und unglaublichen Situation irgendwie Herr werden zu können? So viele Menschen, die für so viele andere Menschen ihr Leben opferten, selbstlos, um so viele zu retten, wie es nur irgendwie möglich war.  

Diese Emotionen, Bilder und Fragen, ließen mich bis zum heutigen Tag nicht mehr los. Ich nahm sie mit nach Haus und immer wieder, wenn eine der örtlichen Feuerwehr-Sirenen losging und Feuerwehrleute rechts und links von mir zum Einsatz rannten, wurde ich an diese Emotionen aus 2014 erinnert. Dieses besondere Engagement für andere Menschen hat so viele Gesichter ... Einsatz- und Rettungskräfte haben so viele "Gesichter" und sie sind direkt vor unser aller Haustür zu Hause.

Soviel zur Vorgeschichte. 

Viele von euch haben mitbekommen, dass ich seit vielen Wochen im "Geheimen" an einem freien fotografischen Projekt arbeite, was mir sehr am Herzen liegt. Teilweise wurde auch schon in der Presse in Zusammenhang mit der Ortsfeuerwehr Barsinghausen davon berichtet. Beim wiederholten Präsentieren meines Projektes an ganz unterschiedlichen Stellen bin ich auf so viele offene Ohren gestoßen. Ich habe - bis es zu den allseits bekannten Einschränkungen durch Corona kam - hart dafür gearbeitet, dass das Projekt einen noch viel größeren Platz in dieser Welt findet. All dies muss nun zwangsläufig erstmal ruhen. 

Die verordnete Zwangspause möchte ich jedoch nicht ungenutzt lassen. Auch wenn wir unsere Portrait-Reihe aktuell nicht wie gewohnt weiterfotografieren können und meine alltägliche Arbeit als Portrait- und Hochzeitsfotografin durch Corona stagniert - diese aber das Projekt maßgeblich finanziert -, ist bereits viel fotografische Arbeit schon gemacht worden.

 

Ich möchte die Zeit nutzen, um schonmal vorzuarbeiten für die Zeit, in der wir uns in unserer neuen Normalität ganz normal begegnen dürfen. Denn besonders das erfordert die erfolgreiche Realisierung meines fotografischen Projektes - "Begegnung".  

Auf der Seite von StartNext - der Crowdfunding Plattform konnten wir in der Corona-Hoch-Zeit 5228 Euro sammeln um den Fortbestand des Projektes zu sichern. Wenn auch ein Bildband, durch Nichterreichen der Fundingsumme damit nicht gesichert ist. Aber wir bleiben kreativ, um auch das in naher Zukunft zu ermöglichen.

Für einen Blick auf die Kampagne gern einfach dem Link folgen:

Link zur Crowdfunding-Kampagne von Fotografenmeisterin Christiane Neupert 


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